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Bericht
Montag, 22.05.2006
SPD-Ortsverein Alsfeld-Holten diskutiert Bädergutachten der OGM
War die letzte Versammlung des SPD-Ortsvereins Alsfeld-Holten noch durch die Neuwahl des Ortsvereinsvorstandes geprägt, traf sich der Ortsverein jetzt zur seiner ersten Versammlung unter dem neuem Vorsitzenden Olaf Rabsilber.
Inhaltlich ging es dann um das aktualisierte Bäderkonzept der Stadt Oberhausen und der OGM Oberhausener Gebäudemanagment GmbH, deren Geschäftsführer Rede und Antwort standen.
Im Ortsvereinsgebiet ist das Freibad Alsbachtal auf der Erzbergerstraße Bestandteil zukünftiger Überlegungen. Hartmut Schmidt stellte an Hand des Gutachtens die Ist-Situation an den Oberhausener Bädern und den Sanierungsbedarf dar. Auf Grundlage dieser Daten hat die OGM, die seit dem 01. Januar 2006 Eigentümer und Betreiber der Oberhausener Bäder ist, verschiedene Modelle für die künftige Oberhausener Bäderlandschaft entwickelt.
Dabei wird letztlich folgende Modell favorisiert: Schließung des Osterfelder Bades, Schließung des Ostbades und Schließung des Alsbachtales, Neubau des Südbades und Neubau eines Familienbades an der Oberhausener Marina.
In einer sachlichen Diskussion der dargestellten Ergebnisse und der verschiedenen Handlungsoptionen sprach sich eine deutliche Mehrheit der anwesenden Ortsvereinsmitglieder für einen Erhalt des Alsbachtales aus. Das Alsbachtal, als letztes noch vorhandenes Freibad, hat schon den Charakter eines Kulturgutes, so die Mitglieder, welches nicht in Frage gestellt werden dürfe. Dabei wurde auch kein Wert darauf gelegt, bei einer notwendigen Sanierung des Bades eine Beheizung der Bäder vorzunehmen, da gerade die Nichtbeheizbarkeit des Bades seinen Charakter geprägt hat.
Bemerkenswert war auch die Beteiligung von betroffenen Anwohnern des Alsbachtales, die an der Versammlung teilnahmen. Auch sie sprachen sich für den Erhalt des Bades aus, auch wenn sie durch eine Schließung deutlich weniger Belästigungen in den Sommermonaten hätten. Sie sprachen sich sogar teilweise für eine Ausweitung der Öffnungszeiten aus, um so dass Bad auch in den Abendstunden für Besucher nutzbar zu machen.
Die Ratsmitglieder des Ortsvereins werden das Stimmungsbild der Versammlung in die Diskussion der SPD-Ratsfraktion einfließen lassen. Die Abwägung zwischen dem wirtschaftlich "Machbaren" und dem Bürgerinteresse wird die Entscheidung nicht einfach machen.
Zum Abschluss der Sitzung dankte Olaf Rabsilber seiner Vorgängerin Anne Janssen für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Anne Janssen hat sich auf der letzten Versammlung nicht wieder zur Wahl gestellt, um so den Weg für einen Generationenwechsel im Vorstand freizumachen. Anne Janssen arbeitet weiterhin als Beisitzerin im Vorstand des Ortsvereins mit. Ferner beglückwünschte Rabsilber den Vorstandskollegen Ralf Katernberg zu seiner Wahl als Schatzmeister der Oberhausener SPD.
Im Ortsvereinsgebiet ist das Freibad Alsbachtal auf der Erzbergerstraße Bestandteil zukünftiger Überlegungen. Hartmut Schmidt stellte an Hand des Gutachtens die Ist-Situation an den Oberhausener Bädern und den Sanierungsbedarf dar. Auf Grundlage dieser Daten hat die OGM, die seit dem 01. Januar 2006 Eigentümer und Betreiber der Oberhausener Bäder ist, verschiedene Modelle für die künftige Oberhausener Bäderlandschaft entwickelt.
Dabei wird letztlich folgende Modell favorisiert: Schließung des Osterfelder Bades, Schließung des Ostbades und Schließung des Alsbachtales, Neubau des Südbades und Neubau eines Familienbades an der Oberhausener Marina.
In einer sachlichen Diskussion der dargestellten Ergebnisse und der verschiedenen Handlungsoptionen sprach sich eine deutliche Mehrheit der anwesenden Ortsvereinsmitglieder für einen Erhalt des Alsbachtales aus. Das Alsbachtal, als letztes noch vorhandenes Freibad, hat schon den Charakter eines Kulturgutes, so die Mitglieder, welches nicht in Frage gestellt werden dürfe. Dabei wurde auch kein Wert darauf gelegt, bei einer notwendigen Sanierung des Bades eine Beheizung der Bäder vorzunehmen, da gerade die Nichtbeheizbarkeit des Bades seinen Charakter geprägt hat.
Bemerkenswert war auch die Beteiligung von betroffenen Anwohnern des Alsbachtales, die an der Versammlung teilnahmen. Auch sie sprachen sich für den Erhalt des Bades aus, auch wenn sie durch eine Schließung deutlich weniger Belästigungen in den Sommermonaten hätten. Sie sprachen sich sogar teilweise für eine Ausweitung der Öffnungszeiten aus, um so dass Bad auch in den Abendstunden für Besucher nutzbar zu machen.
Die Ratsmitglieder des Ortsvereins werden das Stimmungsbild der Versammlung in die Diskussion der SPD-Ratsfraktion einfließen lassen. Die Abwägung zwischen dem wirtschaftlich "Machbaren" und dem Bürgerinteresse wird die Entscheidung nicht einfach machen.
Zum Abschluss der Sitzung dankte Olaf Rabsilber seiner Vorgängerin Anne Janssen für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Anne Janssen hat sich auf der letzten Versammlung nicht wieder zur Wahl gestellt, um so den Weg für einen Generationenwechsel im Vorstand freizumachen. Anne Janssen arbeitet weiterhin als Beisitzerin im Vorstand des Ortsvereins mit. Ferner beglückwünschte Rabsilber den Vorstandskollegen Ralf Katernberg zu seiner Wahl als Schatzmeister der Oberhausener SPD.